Unterricht muss offener geplant, die Offenheit aber auch klar strukturiert werden

Autores

  • Hans Brügelmann

Palavras-chave:

Kinderrechte. Demokratische Schule. Offener Unterricht. Lehrerrolle. Konstruktivismus.

Resumo

Schule heute kann kein Ort der Belehrung mehr sein. Unterricht muss sich öffnen: für die großen Unterschiede zwischen den Schülern, für Lernen als eine aktive Aneignung der Welt und für das Recht der Heranwachsenden auf Selbst- und Mitbestimmung (UM-Kinderrechtskonvention). Damit verändert sich die Rolle der Lehrperson: vom Vorgesetzten zum Gegenüber. Statt zu belehren regt sie an, fordert sie heraus, kritisiert und unterstützt sie. Dafür braucht auch ein offener Unterricht Strukturen – inhaltliche, methodische und soziale. Anders als in der traditionellen Didaktik werden sie allerdings nicht „von oben“ vorgegeben, sondern zwischen den Beteiligten ausgehandelt. Schule als Ort der Begegnung – zwischen den Generationen und Kulturen.

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Biografia do Autor

Hans Brügelmann

Von 1980 bis 2012 Professor für Grundschuldidaktik an den Universitäten Bremen und Siegen. Arbeitsschwerpunkte und Publikationen: Kinderrechte, Schriftspracherwerb, Grundschulunterricht, Strategien
der Schulreform, Methoden der Evaluation.

Publicado

2015-04-01

Como Citar

Brügelmann, H. (2015). Unterricht muss offener geplant, die Offenheit aber auch klar strukturiert werden. Educação & Realidade, 40(2). Recuperado de https://seer.ufrgs.br/index.php/educacaoerealidade/article/view/54414

Edição

Seção

Didática na Educação Básica